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Medikamentöse Therapie
Herpes genitalis

Folgende Medikamente – 1. Ordnung (Hauptindikation) – werden eingesetzt

  • Virostatika

Folgende Medikamente – 2. Ordnung (Nebenindikation) – werden eingesetzt

  • Analgetika

Virostatika

Virostatika sind Medikamente, die die Vermehrung von Viren stoppen. Sie hemmen ein Enzym im Virus, das die Erbinformation vervielfältigt. Mit diesen Medikamenten werden jedoch nicht die ruhenden Viren in den Nervenganglien (Nervenknötchen) erreicht, so dass Rezidive möglich sind.
Als Virostatikum der Wahl bei Infektionen mit Herpes-Viren gilt Aciclovir. Neuere Medikamente mit guter Wirkung sind Fanciclovir oder Valciclovir.

Analgetika

Analgetika sind Schmerzmittel. Es gibt mehrere verschiedene Untergruppen, wie die NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika) zu denen Diclofenac und ASS (Azetylsalizylsäure) gehören, oder aber die Gruppe um die nichtsauren Analgetika Paracetamol und Metamizol. Sie werden alle weit verbreitet eingesetzt. Bei vielen Präparaten dieser Gruppen besteht die Gefahr von Magenulzera (Magengeschwüren) bei längerer Anwendung.
Bei starken Schmerzen im Rahmen von Herpes-Infektionen wird meist Diclofenac verordnet.


     
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