Prävention
Hyperhomocysteinämie

Zur Prävention der Hyperhomocysteinämie muss auf eine Reduktion individueller Risikofaktoren geachtet werden.

Verhaltensbedingte Risikofaktoren

  • Ernährung
    • Mikronährstoffmangel (Vitalstoffe) – Vitamin B6, B12 und Folsäure; siehe Prävention mit Mikronährstoffen
  • Genussmittelkonsum
    • Alkohol – (Frau: > 20 g/Tag; Mann: > 30 g/Tag)
    • Tabak (Rauchen)
  • Psycho-soziale Situation
    • Stress

Medikamente (die u. a. mit dem Methionin-Homocystein-Stoffwechsel interferieren bzw. einen Mehrbedarf für Folsäure, B6 und B12 induzieren)

  • Antagonisten des Folsäure-, Vitamin-B6- und -B12-Metabolismus
    • Folsäure: Methotrexat (Analogon der Folsäure (Vitamin B9); es inhibiert als Folsäure-Antagonist kompetitiv und reversibel das Enzym Dihydrofolat-Reduktase (DHFR)), Trimethoprim, Antiepileptika
    • Vitamin B6: Theophyllin
    • Vitamin B12: Hemmung beziehungsweise Störung der Absorption durch Metformin und Protonenpumpenhemmer
  • Isoniazid
  • N-Acetylcystein – stört den SH-Gruppentransfer
  • Lachgas (Distickstoffmonoxid)
  • Lipidsenkern vom Fibrat-Typ – möglicherweise Beeinträchtigung der renalen Elimination (Ausscheidung über die Nieren)
     
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