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Narben
Narben (Cicatrix) sind so genannte Ersatzgewebe, die der Körper bildet, um Wunden zu schließen.

Dabei werden diverse Arten von Narben unterschieden: 
  • Hypertrophe Narben verdickte Narben
  • Atrophische Narben eingesunkene Narben
  • Geweitete Narben
  • Keloid überschießende Narbenbildung

Symptome – Beschwerden

Hypertrophe Narben sind meist verdickt und erhaben. Sie sind zunächst gerötet, verlieren jedoch mit der Zeit an Farbe. Es ist möglich, dass sich eine hypertrophe Narbe von selbst zurückbildet. 

Atrophische Narben sind eingesunkene Narben, wie sie unter anderem bei einer schweren Akne zurückbleiben können. Die Narben sind tiefer gelegen als das übrige Hautniveau und wirken somit wie kleine Krater.

Geweitete Narben
entstehen nach genähten Wunden, die sich im Laufe der Zeit weiten.Die weiten Narben sind zunächst rötlich, verblassen jedoch mit der Zeit. Sie treten besonders an den Oberschenkeln, dem Bauch oder dem Rücken auf. Heutzutage gibt es spezielle Nahttechniken, die die Bildung dieser Narbenform weitestgehend verhindern.

Das Keloid als überschießende Narbenbildung kommt zustande, wenn der Körper zuviel Kollagen im Wundbereich bildet. Die Neigung zur überschießenden Narbenbildung ist eine erbliche Veranlagung. Sie tritt aber nicht selten nur in bestimmten Körperregionen auf. So kann es beispielsweise vorkommen, dass der Körper am Rumpf überschießende Narben bildet, an den Armen und Beinen jedoch „normale“ Narben, die kaum sichtbar sind.

Ursache

Narben entstehen nach Verletzungen, Verbrennungen, Entzündungen zum Beispiel durch Akne nach Operationen oder Ähnlichem.
Oberflächliche Schürfwunden hinterlassen selten Narben.


Je tiefer eine Wunde ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit der Narbenbildung.
Narben sind meist zu Beginn gerötet und verblassen später.
Zurück bleiben meist weiße Narben. Das liegt daran, dass Narben nicht, wie die übrige Haut in der Lage sind, Pigmente zu bilden.
Narbenkorrektur gibt es nicht.

 

Narben entstehen nach Verletzungen, Verbrennungen, Entzündungen zum Beispiel durch Akne nach Operationen oder Ähnlichem.
Oberflächliche Schürfwunden hinterlassen selten Narben.

Je tiefer eine Wunde ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit der Narbenbildung.
Narben sind meist zu Beginn gerötet und verblassen später.
Zurück bleiben meist weiße Narben. Das liegt daran, dass Narben nicht, wie die übrige Haut in der Lage sind, Pigmente zu bilden.

Diagnostik

Narben werden durch Blickdiagnose erkannt.

Therapie

Narben können auf unterschiedlichste Weise entfernt werden.
Zunächst ist es möglich, einzelne eingesunkene Narben mittels Fett oder Hyaluronsäure zu unterspitzen, um sie wieder dem Hautniveau anzupassen.
Nicht alle Narben können unterspritzt werden, hervorstehende, also hypertrophe Narben kann man nicht unterfüttern, sie müssen ausgeschnitten, mittels Fräse abgetragen oder durch andere Methoden behandelt werden.

Sind die Narben großflächig, zum Beispiel im gesamten Gesicht verteilt, werden flächendeckendere Methoden angewand.

Durch Kryopeeling (Kältepeeling), Dermabrasio-Behandlung oder chemische Peelings können nicht nur einzelne Narben, sondern auch größere, mit Narben bedeckte Hautareale behandelt werden. Des Weiteren können Narben mit einem CO2-Laser
, Erbium-Yag-Laser oder Argon-Laser entfernt werden.

Hypertrophe Narben
und Keloide können zusätzlich mittels Farbstofflaser
behandelt behandelt werden.
Das Narbengewebe wird durch die Energie der Laserstrahlen verdampft.

Somit ist es möglich, Narben unsichtbar zu machen oder zu verändern.

Je nachdem wie tief die Narbe in der Haut liegt, ist es nicht immer möglich, eine Narbe vollständig zu entfernen. Dennoch kann das Aussehen und somit die Ästhetik in den meisten Fällen deutlich verbessert werden.

Eine Entfernung des Keloids ist des Weiteren mittels Kryotherapie (Kältetherapie) möglich.
Überschießendes Narbengewebe kann ebenfalls mit einem CO2-Laser verdampft werden. Allerdings besteht aufgrund der veranlagten Neigung die Gefahr, dass sich nach der Behandlung erneut überschießendes Narbengewebe bildet.

Eine Garantie für den dauerhaften Bestand der Narbenkorrektur gibt es nicht.


     
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