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Muttermale
Naevi
Fast jeder Mensch hat Muttermale (Nävi), die oftmals auch als Leberflecken bezeichnet werden.

Muttermale sind benigne (gutartige) Hautveränderungen, die angeboren sein können oder erst im Laufe des Lebens auftreten.

Man unterscheidet unter anderem das Feuer- und das Pigmentmal.

Pigmentflecken können unter Umständen bösartig entarten, das heißt, aus Ihnen kann sich Hautkrebs entwickeln.
Die Hautkrebsgefahr steigt durch Sonnenbrände noch erheblich an.

Anzeichen für eine maligne (bösartige) Veränderung, die jeder selbst regelmäßig kontrollieren sollte, sind in folgender ABCD – Regel zusammengefasst:

  • Asymmetrie unsymmetrische Form
  • Begrenzung unscharf, unregelmäßig
  • Color unterschiedliche Farbgebung innerhalb eines Fleckes
  • Durchmesser größer als 5 mm

Wenn Sie feststellen, dass sich ein Pigmentfleck verändert, sollten Sie schnellstmöglich einen Hautarzt aufsuchen. Nur er kann sicher feststellen, ob der Pigmentfleck gut- oder bösartig verändert ist.

Symptome – Beschwerden

Feuermale sind von rötlicher bis bläulicher Farbe. Pigmentmale sind flache oder erhabene, bräunliche Flecke.

Ursache

Feuermale entstehen durch eine Erweiterung und ein verstärktes Wachstum kleiner Gefäße in der Haut.
Neugeborene haben manchmal ein blasses Feuermal im Nacken, das im Volksmund als „Storchenbiss“ bezeichnet wird.
Pigmentmale entstehen aus Pigmentzellen, den Melanozyten, aus Zellen der Oberhaut oder aus Zellen des Bindegewebes.

Diagnostik

 

Die Diagnose sollte von einem erfahrenen Hautarzt gestellt werden.

Therapie

Besteht der Verdacht auf einen malignen (bösartigen) Pigmentfleck (Nävus), wird dieser vom Hautarzt entfernt und untersucht. Bestätigt sich der Verdacht, wird noch einmal etwas Gewebe um den Fleck herum entfernt, um sicher zu stellen, dass das gesamte bösartige Gewebe entfernt wurde.

Regelmäßige Nachkontrollen sind notwendig, um eventuell weitere bösartige Veränderungen frühzeitig zu entfernen und so eine Ausbreitung zu verhindern.

Je nach Art des Muttermals ist eine Entfernung mittels Laser möglich. Dazu dienen sowohl der CO2-Laser als auch der Erbium-Yag-Laser.

Die Muttermale können auch mit Lasern für Gefäßveränderungen behandelt werden.


     
Die auf unserer Homepage für Sie bereitgestellten Gesundheits- und Medizininformationen ersetzen nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt.
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