Man unterscheidet den Typ I – Haut- und Schleimhauttyp, der die bekannten Lippenbläschen verursacht, vom Typ II, der zu Genitalherpes führt.
Am bekanntesten ist der Lippen-Herpes. Meist erfolgt eine Infektion schon sehr früh, ohne dass Symptome auftreten.
Genitalherpes ist sehr unangenehm. Es handelt sich um eine so genannte STD – sexually transmitted disease – beim Geschlechtsverkehr übertragene Krankheit.
Symptome – Beschwerden
Die Symptome sind ähnlich wie bei Herpes simplex vom Typ I.
Bricht die Infektion aus, bilden sich schmerzhafte Bläschen und Aphten. Die Bläschen haben zunächst ein wässriges Aussehen. Anschließend bilden sich gelbliche Krusten, die mit der Zeit abfallen. Auch nach dem Abheilen der Beschwerden sind die Viren noch vorhanden. Sie sitzen in den Nervenknötchen, den so genannten Ganglien. Dort verbleiben sie und treten meist erst dann wieder auf, wenn der Körper geschwächt ist, zum Beispiel durch eine Erkältung oder intensive Sonneneinstrahlung.
Ursache
Ursache einer Herpes simplex Infektion ist das Virus Herpes simplex.
Man unterscheidet den Typ I – Haut- und Schleimhauttyp, der die bekannten Lippenbläschen verursacht, vom Typ II, der zu Genitalherpes führt.
Therapie
Es gibt Medikamente oder Salben, die bereits bei den ersten Anzeichen von Herpes, einem Kribbeln oder Brennen, aufgetragen werden können. So kann mitunter eine Bläschenbildung verhindert werden. Sind die Bläschen bereits da, können sie mit austrocknenden und antimikrobiellen Mitteln behandelt werden.
Bei sehr häufigem, wiederholtem Auftreten ist eine vorbeugende Behandlung mit entsprechenden Medikamenten anzuraten.
Um also dem erneuten Ausbrechen der Herpes-Erkrankung vorzubeugen, ist es notwendig den Körper und seine Abwehr zu stärken.