Schlafstörungen (Insomnie) – Medizingerätediagnostik

Die wichtigste diagnostische Maßnahme ist die Erhebung der Anamnese, das heißt der Krankengeschichte.

Fakultative Medizingerätediagnostik ‒ in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Anamnese, körperlichen Untersuchung etc. ‒ zur differentialdiagnostischen Abklärung

  • Untersuchung in einem Schlaflabor (Polysomnographie) – bei begründetem Verdacht zum Ausschluss organischer Schlafstörungen; vor allem im Zusammenhang mit
      • Schlafapnoe-Syndrom (Atemaussetzer im Schlaf; hier häufig Einsatz einer vereinfachenden Modifikation der Polysomnographie: portable Polygraphie mit 4-6 Kanälen ohne Aufzeichnung des EEG)
      • Syndrom zentralnervösen Störungen mit Tagesschläfrigkeit
      • Syndrom periodischer Beinbewegungen/Restless-legs-Syndrom (RLS)
      • unklare und therapieresistente Fälle
  • Aktometrie (Messgerät zum Erfassen der Bewegungsaktivität eines Probanden) – Erfassung der Bett- und Schlafenszeiten über den gesamten Tag
  • Gesundheitscheck inklusive einer Vitalstoff-Analyse