Risikofaktoren für ein Prämenstruelles Syndrom sind
Biographische – unveränderbare – Risikofaktoren
- Alter – das prämenstruelle Syndrom betrifft vorwiegend Frauen ab dem
35. Lebensjahr. Von diesem Zeitpunkt an sind Zyklusstörungen ebenfalls häufiger.
- Übermäßiger Koffeinkonsum
- Vitalstoff-Mangelversorgung
Behandelbare Risikofaktoren – Erkrankungen
- Hormonelle Faktoren
- Verlängerte oder dauerhafte Östrogenwirkung – z. B. bei monophasischem Zyklus, das heißt Follikelreifungsstörung (Eizellreifungsstörung), anovulatorischen Zyklen, das heißt Zyklen ohne Eisprung.
- Corpus luteum-Insuffizienz (Gelbkörperschwäche) – mangelhafte Progesteronbildung
- Hyperprolaktinämie – erhöhter Prolaktinserumspiegel (kann Ursache einer Eizellreifungsstörung sein)
Weitere Risikofaktoren
- Psychische Faktoren
Frauen mit neurotischen Reaktionen neigen eher zu einem prämenstruellen Syndrom