Das Intervall zwischen den Blutungen ist bei der Polymenorrhoe kleiner als 25 Tage, die Blutungen treten also zu oft auf. Es liegen dabei häufig Follikelreifungsstörungen (Eizellreifungsstörungen), teilweise mit einer Corpus-luteum-Insuffizienz (Gelbkörperschwäche) vor.
Krankheitsbedingte – behandelbare – Ursachen
- Zentrale Hormonregulationsstörungen (auf der Ebene der Hormonregulation im Gehirn)
- Hyperandrogenämie – erhöhte Blutspiegel des männlichen Geschlechtshormons
- Hyperprolaktinämie – erhöhte Prolaktin-Blutspiegel
- Hypothyreose – Schilddrüsenunterfunktion
- Hyperthyreose – Schilddrüsenüberfunktion