Medizingerätediagnostik
Chorea Huntington

Obligate Medizingerätediagnostik 

  • Computertomographie des Schädels (Schädel-CT, craniale CT bzw. cCT)
  • Magnetresonanztomographie des Schädels (Schädel-MRT, craniale MRT bzw. cMRT)
  • Positronenemissionstomographie (PET; Verfahren der Nuklearmedizin, mit dem die Erstellung von Schnittbildern lebender Organismen durch die Visualisierung der Verteilungsmuster schwach radioaktiver Substanzen ermöglicht wird) – bei Nachweis auf Hypometabolismus im Corpus striatum (kurz Striatum; Teil der Basalganglien, die zum Großhirn gehören) (evtl. bereits im Frühstadium der Krankheit nachweisbar)

Beachte: Bei symptomatischen Patienten mit typischem klinischen Bild einer Huntington-Erkrankung und negativer Familienanamnese, sollte eine strukturelle Hirnläsion mittels Bildgebung ausgeschlossen werden.

Fakultative Medizingerätediagnostik – in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Anamnese, der körperlichen Untersuchung und den obligaten Laborparametern – zur differentialdiagnostischen Abklärung und Feststellung von Chorea Huntington bzw. deren Folgeerkrankungen

  • Hirnperfusionsszintigraphie – Demenzdiagnostik
  • HMPAO-SPECT-Untersuchung – Nachweis der Minderperfusion im Corpus striatum
  • Computertomographie des Schädels (Schädel-CT, craniale CT bzw. cCT) – bei Verdacht auf hämorrhagischen bzw. ischämischen Infarkt
  • Magnetresonanztomographie des Schädels (Schädel-MRT, craniale MRT bzw. cMRT) – bei Verdacht auf hämorrhagischen bzw. ischämischen Infarkt

 

     
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