Einleitung
Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) (Synonyme: Menstruationsmigräne; menstruelle Migräne; prämenstruelle Spannungserscheinungen; prämenstruelle Syndrom; prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS); prämenstruelle neurovegetative Störung; prämenstruelle psychische Störung; zyklische Migräne; ICD-10-GM N94.3: Prämenstruelle Beschwerden) tritt bei Frauen etwa vier bis vierzehn Tage vor der nächsten Periode auf und beinhaltet ein komplexes Bild unterschiedlicher Symptome und Beschwerden.

Nach dem Einsetzen der Menstruation kommt es zum Abklingen der Symptome.

Häufigkeitsgipfel: Das Maximum des Auftretens des prämenstruellen Syndroms liegt zwischen dem 3. und 4. Lebensjahrzehnt.

Die Prävalenz (Krankheitshäufigkeit) liegt bei 30-70 % aller Frauen, die davon mehr oder weniger stark betroffen sind. Etwa 5 % aller fertilen (fruchtbaren) Frauen haben so starke Beschwerden, dass sie eine medizinische Behandlung benötigen.

Verlauf und Prognose: Die Therapie des prämenstruellen Syndroms ist sehr individuell und abhängig von der Schwere der Erkrankung. Sie reicht von Empfehlungen zum Schlaf-, Ernährungs- und Bewegungsverhalten über ein heißes Bad bis hin zur Pharmakotherapie (medikamentöse Behandlung). 

 

 


     
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