Umweltfaktoren und ihre Langzeitwirkungen auf Gesundheit und Alterung

Umwelteinflüsse und insbesondere die Langzeiteffekte der kontinuierlichen Exposition sind ein exogener Faktor von zunehmender Bedeutung in der Pathogenese von Alterungsprozessen und einer Reihe schwerwiegender Krankheitsbilder mit meist fatalem Ausgang. Zu diesen zählen vorwiegend Tumorerkrankungen, neurodegenerative Erkrankungen und möglicherweise auch Autoimmunerkrankungen.

Vornehmlich die toxische Belastung der Nahrungsmittelkette und der unmittelbaren physischen Umgebung ist für eine Vielzahl von Langzeiterkrankungen verantwortlich. In diesem Zusammenhang sind aber auch Viren, Strahlung und Tabakkonsum, Lärm und Smog sowie soziale und sozial-ökonomische Umstände als Umweltfaktoren (Synonyme: ökologischer Faktor bzw. Ökofaktor) von erheblichem Einfluss zu verstehen. Auch Medikamente können durch ihre oftmals erst über erhebliche Zeiträume in Erscheinung tretende Nebenwirkungen zu Quellen derartiger toxischer Umwelteinflüsse werden.

Die karzinogene Wirkung einer großen Anzahl sogenannter Umweltgifte ist weitgehend bekannt, weniger verstanden sind jedoch die oftmals hochgefährlichen Auswirkungen von weitverbreiteten, vielfach eingesetzten Materialien, die durch ihre Platzierung in einer Vielzahl von Abläufen des täglichen Lebens über längere Zeiträume erhebliche toxische Wirkungen entwickeln können. Zu diesen zählt unter anderem Aluminium, das insbesondere in seiner Nutzung für Küchenutensilien im Rahmen der täglichen Nahrungszubereitung in direkten Zusammenhang mit der Entstehung von Morbus Alzheimer gebracht wird.

Die kontinuierliche und fortschreitende Belastung des Organismus mit toxischen Elementen der Umwelt kann als ein maßgeblicher Faktor in der altersunabhängigen Einschränkung und kumulativen Störung der Funktionsfähigkeit des Organismus im Sinne einer vorzeitigen Alterung gesehen werden. Ferner ist eine bisher bislang nicht überschaubare Zahl von Alterskrankheiten in erheblichem Maße das Ergebnis von Langzeitexposition zu toxischen Umweltfaktoren.

Die Umwelt ist ein komplexes System aus natürlichen, aber auch künstlichen Stoffen, auf die mehr und mehr Menschen mit Beschwerden und Krankheiten reagieren. 

Die Umwelt besteht unter anderem aus:

  • Boden
  • Wasser
  • Luft
  • Klima
    • Klima – Einleitung
    • Klimawandel
    • Folgen des Klimawandels
  • Strahlung
    • Strahlung – Einleitung
    • Radioaktive Strahlung – Radioaktivität
    • UV-Strahlung
    • Infrarot-Strahlung
    • Elektromagnetische Strahlung
  • Lärm

Diese Umweltfaktoren können, häufig durch Eingriffe des Menschen in die Natur, negative Einflüsse auf unser Wohlbefinden haben und mitunter zu Erkrankungen führen.

     
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